Apfelmaultaschen

Ein Rezept von früher, das heute noch nach ‚Oma‘ schmeckt!

Pssst. Heute werden Geheimnisse ausgeplaudert. Denn – wie wir finden – manche Traditionen und Rezepte dürfen keinesfalls verloren gehen. Darum wollen wir euch die Apfelmaultaschen nach Oma Theresia nicht vorenthalten. Wenn ich diese Apfelmaultaschen backe, werden Erinnerungen wach. Wenn wir früher meine Oma besuchten, führte uns unser erster Weg (nach dem Grüß Gott!) in die ‚Speis‘. Denn dort stand IMMER ein Blech mit frischen, knusprigen und herrlich duftenden Apfelmaultaschen. Die Äpfel, von den Obstbäumen rund ums Haus, schälte mein Opa und schnitt sie zur Weiterverarbeitung für meine Oma in feine ‚Speigerl‘. Das Rezept ist simpel. Aber oft ist simpel einfach das Beste. Gutes Gelingen


Zutaten (für 4 Strudel – wir waren eine große Familie)

  • 1 kg Weizenvollmehl vom Biobauernhof Huber
  • ca. 430 g weiche Butter
  • 10 EL Zucker
  • 2 P. Vanillezucker
  • 2 P. Backpulver
  • 4 Dotter
  • 2 ganze Eier vom Biohof Bart
  • Ca. 15-25 EL Milch vom Bio Schützeneder
  • 1 Prise Salz
  • 1,5 kg Äpfel
  • Zimt und Rosinen nach Bedarf
  • 1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung

1

Alle Zutaten auf einer Backmatte händisch zu einem Teig verarbeiten

2

Den Teig im Kühlschrank ca. ½ Stunde rasten lassen

3

Währenddessen die Äpfel schälen und in feine Stücke schneiden

4

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in 4 gleich große Teile teilen und jede Teigkugel als Rechteck ausrollen (nicht zu dünn)

5

Die fein geschnittenen Äpfel auf dem Teig verteilen, evtl mit etwas Zimt und Rosinen bestreuen, zuerst die kurzen und dann die langen Seiten einklappen

6

Die Maultaschen mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 170°C Ober- und Unterhitze ca. 25 Minuten backen (Auf einem Blech haben 2 Strudel Platz).